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denkbräu – das Agenturbier aus Ehrenfeld

Kommen ein Bayer aus Kempten und ein Düsseldorfer in Köln zusammen. Was verbindet am meisten? Bier lautet die knappe Antwort. So liegt es klar auf der Hand, dass die beiden Mitarbeiter von denkwerk beschließen, Bier zu brauen. Aus der fixen Idee Ende September 2013 wurde Mitte November Wirklichkeit. In der vorvergangenen Woche feierte denkbräu schließlich seine Weltpremiere.

Verkostung denkbräu zum Neujahresempfang im denkwerk

Großer Geschmack. Tolle Farbe: Die erste denkbräu-Edition.

Nach einiger Zeit der Vorbereitung und nach Auswahl des Brauwerkzeugs und der Zutaten starteten Frontend-Entwickler Simon Koch und Social-Media-Redakteur Holger Beßlich das Projekt denkbräu. Um beim ersten Brauen nicht ganz alleine in der Brauküche zu stehen, holten sich die beiden die Unterstüzung vom Düsseldorfer Heimbrauer-Experten Daniel Koening ins Haus. Dank der Hilfe von Daniel blieben den dw-Brauern kleine Fallstricke mit großer Wirkung erspart.

Bierbrauen in der Atelier Küche

Spaß beim Brauen in der Agenturküche

Von einem kleinen Fehler in der Hardware (ein zu großes Läuterblech) abgesehen, gingen die zwei Brautage nahezu reibungslos über die Bühne. Mit der nötigen Ruhe, Improvisationsgeschick und genauem Einhalten der Vorgaben zum Brauen festigten die beiden ihre neu erlernten handwerklichen Fähigkeiten. Das macht Spaß und am Ende hat man etwas Frisches in der Kehle. Das ist eine Belohnung, die alle Mühen nach über acht Stunden Arbeit vergessen lässt, erklären die beiden denkwerk Brauer.

Nach dem Brauvorgang und der Hinzugabe der Hefe hieß es: Warten, denn das Bier musste jeweils eine Woche lang gären. Da blieb viel Zeit nach der Arbeit, denn das Bier in den drei Braueimern blubberte gemütlich vor sich hin. Die Gärzeit nutzte das Team zur Gestaltung der Bierflaschen: Die eigenen Bier-Etiketten der Bügelflaschen durchliefen einige Schleifen und wurden interdisziplinär in den verschiedenen dw-Teams nicht nur mit den Kollegen aus dem Design diskutiert und verbessert. Auch für die Namensfindung gab es nach Feierabend genügend Raum: Die Wahl fiel bei dem obergärig hellen Bier auf „V66“. Eine Anlehnung an den Brauort und den Standort denkwerk Köln, die Vogelsanger Straße 66. Das zweite Bier versetzten die Brauer mit einer Note von Kardamon und Nelken. Der dadurch entstandene winterliche Geschmack regt zum Träumen an. „Wintertraum“™ liegt geschmacklich mit seiner starken Würze in der Nähe von Hüttenzauber.

“V66″ kommt gut bei den denkwerkern an

Das V66, das in der Flasche nachreifte, traf den Geschmack der mehr als 45 Premieren-Tester auf den Punkt: „Das beste Bier, das Köln zu bieten hat“, raunte es durch die Halle im denkwerk. „Wow! Ich als Nicht-Biertrinkerin finde es sehr süffig und überraschend frisch“, gab es Lob von den Kollegen.
Fazit: Selbstgemacht. Großer Geschmack. Tolle Farbe. Und es sollte beim Brauen von Bier immer ein Bayer anwesend sein. „Wir sind der Meinung, jede Agentur sollte ihr eigenes Bier brauen. Natürlich sind wir schon in der Planung für ein weiteres Bier. Aber auch eine Neuauflage des V66 gibt’s in den kommenden Wochen“, halten die beiden Brauer nicht mit ihren Plänen zurück. Prost!
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Der Artikel denbkräu – jede Agentur sollte ihr eigenes Bier haben erschien zuerst im Blog von denkwerk am 23.01.2014.

Neu dann diese Release-Party mit IPA – Ihrefeld PaleAle in der Braustelle in Köln-Ehrenfeld.