Ich weiß nicht wirklich genau, was ich da sagen soll: Aber Sex sells nicht um jeden Preis, werte Kollegen vom Kölner Express. Vor allem dann nicht, wenn (ihr) auf der einen Seite über eine Vergewaltigung berichtet und auf der anderen Seite über die heißesten Oben-Ohne-Szenen mit einer vollbusigen Schönheit präsentiert, die Filmexperten neulich zu den ‚wichtigsten‘ wählten… Das verursacht (vielleicht auch) nicht nur bei mir großartiges Kopfschütteln und Unverständnis für die Wahl der Themen. Merkt ihr selbst, oder: Heiße Filmszenen mit Supergirls, die kaum die Wirklichkeit widerspiegeln, und an den Baumgefesselt sein im Realen wider Willen und zum ungewollten Sex gezwungen werden.
Das ist alles irgendwie nicht wirklich clever gewählt und mehr als unglücklich platziert auf eurem Titel vom 13. April. Viel mehr sogar: Das ist echt daneben.
Und dann kommt von hier der treffende (Öko-) Spruch: Think before you print.